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Der EuroJackpot Generator wird oft links liegen gelassen, denn fast jeder Lottospieler hat schon einmal die Eingebung gehabt, dass ein bestimmter Jahrestag, Geburtstag oder bestimmte Glückszahlen ihn bei der nächsten Ziehung zum Jackpot-Millionär machen. Einige Tipper schwören sogar darauf, dass diese besonderen Zahlen sie irgendwann noch reich machen werden. Mag sein, dass diese Inspiration so manch einem tatsächlich schon den Jackpot beschert hat, deshalb aber noch lange nicht ein Plätzchen im sonnigen Millionärshimmel.

Geteilte Freude gleich geteilter Jackpot

Zunächst ist zu sagen, dass gegen diese Art von Lottozahlen an sich nichts einzuwenden ist, zumindest wenn es einem nichts ausmacht, seinen Gewinn mit etlichen anderen Lottospielern zu teilen - denn bei solch populären Zahlen, steht man bei einem Jackpot-Gewinn selten alleine da. Wenn man aber schon bei einer Gewinnwahrscheinlichkeit von eins zu 95 Millionen den „Pott“ knackt, möchte man für gewöhnlich doch lieber selbst entscheiden können, ob und wenn ja mit wem, man das stolze Sümmchen teilt.

Von nostalgischen, magischen und kreativen Lottozahlen

Eine der beliebtesten Methoden ist wohl die nostalgische Zahlenauswahl. Der Geburtstag des Sohnes oder des Haustiers, der Hochzeitstag, ja, manch einer versucht es sogar mit einem Scheidungs- oder Todestag - soll es alles zur Genüge geben.

Bekanntlich hat keiner der zwölf Kalendermonate mehr als 31 Tage, das heißt die Nummern 32 bis 50 stehen auf der Beliebtheitsskala ganz weit unten und werden eher nicht getippt. Hier wird ihnen natürlich Unrecht getan, denn die Zahlen der unteren Regionen, haben die gleiche Wahrscheinlichkeit gezogen zu werden.

Gehen wir vom Geburtsjahr aus, steht die 19 an erster Stelle. Aktuell spielen nur Lottospieler aus dem 20. Jahrhundert. Sie kommt also in jedem Geburtstag eines jetzigen Tippers vor. Ihr Anklang bei der Zahlenauswahl ist somit ganz und gar nicht verwunderlich.

Hier möchten wir noch kurz erwähnen, dass wir nicht grundsätzlich von der 19 abraten, denn wohl auch der Glücksgott scheint aus dem letzten Jahrhundert zu sein - diese Zahl gehört zu den am häufigsten gezogenen Gewinnzahlen beim EuroJackpot. Hier eine kleine Auflistung, wer noch zu der Partie gehört:

Fazit hierzu ist, man kann mit den Kalenderzahlen natürlich genauso gut den Jackpot knacken, wie mit allen anderen Zahlen, sollte das Schicksal jedoch zuschlagen, wird man bei der Gewinnverteilung, aufgrund der Beliebtheit dieser Zahlen, sicher mit anderen teilen dürfen.

Für alle Nostalgiker hier noch eine kleine Info, die ersten gezogenen LOTTO 6aus49 Gewinnzahlen vom 09. Oktober 1955 lauten 13, 41, 3, 23, 12, 16 und werden heute noch von etlichen Lottofans in genau der Reihenfolge auf dem Tippschein angekreuzt. Womit wir bei einer neuen Kategorie wären - die kopierten Lottozahlen. Auch dies ist eine gängige Methode die richtigen Zahlen zu wählen. Man nehme einfach Gewinnzahlen aus der Vergangenheit und spiele sie in der Zukunft. Dies hat sogar tatsächlich schon zu Jackpot-Gewinnen geführt, allerdings mit ernüchternden Folgen.

Ebenso beliebt ist die etwas spirituelle Methode. Manche entdecken ihre Lottozahlen im Kaffeesatz, andere lassen sie sich in einem Wohnwagen aus der Glaskugel oder den Karten lesen. Manchmal reicht auch das wöchentliche Horoskop für die Entscheidung aus. Statistiken zu den daraus gewählten Zahlen haben wir zwar nicht, wir möchten dennoch zu bedenken geben, dass so mancher Hellseher vielleicht doch eher in einer schicken Villa sitzen würde, wenn die Zahlenvorhersage so zauberhaft simpel wäre. Bezüglich dieser „magischen“ Nummern wissen wir, dass die Sieben und die „Glückszahl“ 13 auf der Rangliste der beliebtesten Zahlen ganz oben stehen, da sie von spirituell angezogenen Personen als besonders positiv beim Lotto wahrgenommen werden. Wählt man diese, darf man von einer großen Konkurrenz ausgehen.

Wer kennt es nicht, „Malen nach Zahlen“ aus Kindheitstagen. Auch im späteren Alter noch ein beliebter Zeitvertreib für Hobbykünstler und Lottospieler. Von Zahlenreihen, über Diagonale, bis hin zum Herzchen auf dem Tippschein, wurde alles schon getippt. Diese künstlerischen Zahlenkombinationen stellen sich jedoch als besonders gefährlich heraus, denn auf so einer kleinen Leinwand lassen sich nicht allzu viele verschiedene Zahlenmuster zaubern, und schon hat man mehr identische Lottoscheine als Van Gogh-Duplikate auf dem Markt.

Nun, jede Theorie sollte mit Fakten belegt werden, um sie glaubhaft zu machen. Hier unsere abkühlenden Beispiele wie aus dem Bilderbuch:

18. Juni 1977 – die kopierten Lottozahlen

Ein „Sechser“ im Lotto, ein Traum wird für viele Lottospieler wahr, zumindest für einen Augenblick, bis sie feststellten, dass sie sich diesen Traum mit 204 anderen Gewinnern teilen dürfen. Fazit: Lediglich 30.000 Mark für jeden. Abschreiben wird wohl nicht nur in der Schule bestraft, denn zu diesem Desaster kam es, weil die identischen Lottozahlen (9, 17, 18, 20, 29, 40) eine Woche zuvor in den Niederlanden den Jackpot knackten. Nun gut, der Hang zur Kopie brachte immerhin ein paar Tausend Euro.

23. Januar 1988 – die kreativen Lottozahlen

Erneut feierte eine große Truppe ihren Erfolg von sechs Richtigen und erneut nur, bis klar wurde, dass noch einige andere mitfeierten. Insgesamt 222 Spieler durften sich die Millionen teilen und erhielten so für die sechs Gewinnzahlen 24, 25, 26, 30, 31, und 32 lediglich schlappe 84.803,90 D-Mark. War wohl nichts mit dem Millionärstraum.

25. Januar 1998 – die künstlerischen Lottozahlen

6.110 Lottospieler trafen bei dieser Ziehung in Österreich fünf Richtige und landeten mit „stolzen“ 87,02 Euro in Gewinnklasse II. Die „Freude“ war sicherlich umso größer, als sie feststellten, dass sie mit der richtigen Zusatzzahl zumindest 19.700,53 Euro kassiert hätten. Wie es dazu kam, ist einfach zu erklären. Die beliebte linke Diagonale schaffte es mit fünf Zahlen (lediglich die Acht wurde übersprungen) zu den historischen Gewinnzahlen 1, 15, 22, 29, 36, 41 und die Zusatzzahl 10.

10. April 1999 – die Zahlenreihe

Dieser Tag wird wohl so manchem Lottospieler in Erinnerung bleiben. Zunächst die große Freude über fünf Richtige beim deutschen Lotto und dann die ernüchternde Tatsache, dass der Gewinn ganze 380 Mark beträgt. Die Begründung ist offensichtlich, die Gewinnzahlen an diesem Ziehungstag lauteten 2, 3, 4, 6, und 26. Eine Zahlenreihe die von 38.008 Spielern getippt wurde, die sich den Gesamtbetrag von 14.443.040 Mark teilen durften. Übrigens wirkt dieses Beispiel auf viele Lottospieler nicht abschreckend genug, denn noch heute wählen Ziehung um Ziehung, ungefähr 40.000 Lottospieler die gleiche Zahlenreihe.

30. Juli 2014 – Zahlenreihe die Zweite

Die kuriosen Gewinnzahlen 9, 10, 11, 12, 13 und 37 bescheren 1.165 Lottospielern 1.014,70 Euro Gewinn. Wenn es auch nicht der Betrag ist, der glücklich machte, können sie sich zumindest als stolze Lotto-Sieger mit fünf Richtigen bezeichnen.

Wer sich jetzt wundert, warum wir bisher kein Beispiel vom EuroJackpot gebracht haben, sollte bedenken, dass Eurolotto mit vier Jahren noch ein Jungspund ist, wenn man ihn zum Beispiel mit dem 60-jährigen Lotto 6aus49 vergleicht. Wir sind uns aber sicher, dass wir auch beim EuroJackpot zukünftig mehr interessante und außergewöhnliche Lottozahlen erleben dürfen. Jetzt aber zu unserem Beispiel.

Bei der 111. Ziehung des EuroJackpots am 02. Mai 2014 sorgte eine kuriose Zahlenreihe für Aufsehen. Die Gewinnzahlen lauteten 9, 31, 32, 33 und 34, sowie die Eurozahlen 6 und 8.

Für die Zahlenreihe 31 bis 34 gab es für 628 Tipper lediglich jeweils 90,70 Euro. Die fünf Hauptzahlen konnten nur drei Mitspieler richtig vorhersehen und gewannen so in Gewinnklasse II. Übrigens wurde der Jackpot bei dieser Ziehung, trotz Zahlenreihe, nicht geknackt.

Vorsorge ist besser als Nachsicht

Wenn man entgegen aller guten Ratschläge trotzdem zu diesen Arten von Lottozahlen greift, sollte man sich zumindest unbedingt absichern und zu unserem ZahlenSchutz greifen. Dieser garantiert, dass man den Pott nicht mit jedermann teilen muss – denn auch wenn teilen Spaß macht, kann ein Jackpot-Gewinn von „nur“ ein paar Tausend Euros doch sehr enttäuschend wirken. Wenn man also den ZahlenSchutz wählt, kann man die Zahlen ganz nach Wunsch und Laune ankreuzen. Egal wie beliebt diese Zahlenkombination auch sein mag, man braucht sich keine Sorgen zu machen, dass man bei der Quotenbekanntgabe eine ordentliche Abkühlung erhält.

Der Zufall als treuer Helfer

Der Zufall kann uns vor einem solchen Schlamassel bewahren und steht uns als treuer Helfer zur Seite. Dies ist einfach zu erklären, lässt man den Zufall für sich entscheiden, wird man mit einer geringen Wahrscheinlichkeit die gleichen Zahlen tippen, wie andere Spieler und kann es sich somit bei einem Jackpot-Gewinn höchstwahrscheinlich auf Wolke sieben des Millionärshimmels bequem machen.

Wer jetzt denkt, „dann kreuze ich eben ganz zufällige Zahlen an“, den müssen wir leider enttäuschen. Auch wenn man es aufgrund mancher Exemplare kaum glauben mag, ist der Mensch tatsächlich ein Geschöpf, welcher nichts dem Zufall überlassen kann. Ja, richtig gelesen und nein, Ausnahmen bestätigen nicht die Regel.

Auch wenn unbewusst, wählen wir immer bestimmte Zahlenfolgen, Muster oder für uns bedeutende Zahlen (zum Beispiel Geburtstage oder Jahrestage). Da es jedem so ergeht, hätten wir auch hier den zuvor beschriebenen Jackpot-Salat. Jetzt aber nicht verzweifeln, auch hierfür gibt es Abhilfe – ein Zufallsgenerator muss her.

Der EuroJackpot Generator

Wenn man den EuroJackpot Generator anschmeißt, also einen sogenannten Quicktipp spielt, kann man beruhigt davon ausgehen, dass die Zahlen ganz ohne unterbewusste Kräfte gewählt werden und bei der Ziehung nicht auf lauter Spiegelbilder treffen.

Diese Methode hat noch mehr zu bieten, immerhin erspart man sich eine Menge Zeit und Kopfzerbrechen, wenn man die Zahlenwahl dem Experten Zufall überlässt und man muss sich hinterher auch nicht über sich selbst ärgern, wenn man vielleicht nur knapp danebenlag.

Der Jackpot kann kommen

Nachdem wir verschiedene Methoden beschrieben haben, bleibt es letztendlich doch jedem selbst überlassen, wie die Zahlen denn nun getippt werden sollen – am Schluss entscheidet man ja doch mit Bauchgefühl und es steht der Geburtstag des Dalmatiners auf dem Tippschein oder die alte Dame von nebenan hat uns von den magischen Traumzahlen erzählt. Was auch immer es sein soll, Hauptsache der Spaß kommt beim Spielen nicht zu kurz.

Vielleicht probiert ihr unsere Tipps einfach mal bei der nächsten EuroJackpot-Ziehung am Freitag aus, und wenn es unbedingt die populären Zahlen sein sollen, dann eben mit dem sicheren ZahlenSchutz. Hier geht’s zur Tippabgabe.